Dr. med. Heiko Klinge
Homöopathie (DZVhÄ)

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Willkommen auf der Internetseite der Praxis Dr. med. Heiko Klinge!

Die Praxis Dr. med. Klinge steht für ganzheitliche Beratung und Behandlung nach individuellen Bedürfnissen – auch bei schwerwiegenden und komplexen Erkrankungen. Mein Ziel ist es, mit Ihnen gemeinsam den für Sie richtigen Weg in Ihrer aktuellen Situation zu finden, um die Ordnung und Harmonie von Körper, Seele und Geist wieder herzustellen.

Ich behandle Erwachsene und Kinder bei akuten und chronischen Erkrankungen mit Hilfe der klassischen Homöopathie. Die Homöopathie ist eine Hilfe zur Selbsthilfe, um das Zutrauen zu sich und der eigenen Lebenskraft wiederherzustellen. Jede langfristige Heilung geht von der eigenen Lebenskraft aus. Die folgenden Seiten sollen Ihnen einen Überblick über mein Praxisspektrum, meinen therapeutischen Hintergrund und über die Homöopathie im Allgemeinen geben. Nicht zuletzt gewinnen Sie einen Eindruck von der wunderschönen Natur vor unserer Haustür an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste.

Falls Sie weitere Informationen zu Therapieverfahren oder Abläufen wünschen, schreiben Sie mir eine Mail oder rufen Sie mich an – ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung!

Ihr Dr. med. Heiko Klinge

Homöopathie
Dorfstr. 37 
D-24257 Schwartbuck

Einen Termin in meiner Praxis können Sie mit mir jederzeit telefonisch, per Fax oder E-Mail vereinbaren.

Tel: +49 4385 2760677

E-Mail: kontakt@praxis-klinge.de

Homöopathie

Dr. Samuel Hahnemann

Dr. Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, sah in den Symptomen einer Krankheit nicht die Krankheit selbst, sondern nur ihren äußeren oder den sicht- und messbaren Ausdruck. Für ihn lag allen Krankheiten eine mehr oder weniger tiefgreifende Störung der Lebenskraft zugrunde. Diese Störung der inneren Ordnung und Harmonie ist die Voraussetzung dafür, dass beispielsweise Viren oder Bakterien unseren Organismus krank machen können. Auch eine individuell besondere Empfänglichkeit für psychische Kränkungen führt beim einen zur Krankheit, während ein anderer eine ähnliche Kränkung problemlos bewältigt.

Wir erkennen als Homöopathen in den Symptomen einer Krankheit bereits den Versuch der Lebenskraft, die gestörte Ordnung selbst wieder ins Lot zu bringen; die Erscheinungen des Krankseins sind also bereits der Ausdruck eines Selbsthilfeversuches des Organismus in Richtung Gesundheit. Das Muster der individuellen Symptome weist uns dabei den Weg zu demjenigen homöopathischen Mittel, das in der Lage ist, den Selbsthilfeversuch des Körpers sinngemäß und zielgerichtet zu unterstützen und so zur Heilung zu führen. Erst der objektive Befund und das subjektive Befinden zusammen betrachtet lassen die Krankheit in ihrem vollen Umfang sichtbar werden. (...)

Hahnemann selbst hat genau dargelegt, wie detailliert und sorgfältig jede Untersuchung und Befragung des Patienten erfolgen soll. Er hat darauf hingewiesen, mit allen Sinnen die phänomenologischen Äußerungen der Lebenskraft wahr- und ernstzunehmen. Mehr als 200 Jahre nach Hahnemann stehen uns differenzierte Methoden und technische Hilfsmittel zur Verfügung, um auch die mit bloßem Auge zunächst nicht sichtbaren Zeichen der gestörten Lebenskraft sichtbar und auch messbar zu machen.

Ärztliche Homöopathie hat für den Patienten den entscheidenden Vorteil, dass die homöopathische Ärztin oder der homöopathische Arzt „auf zwei Beinen steht”, also das Wissen der konventionellen Medizin mit der Kenntnis und Erfahrung im Bereich der Homöopathie verbindet. Dabei wird es das wichtigste Ziel sein, beide Wege so individuell wie möglich zu berücksichtigen, um den Patientinnen und Patienten ein Höchstmaß an Therapie-Sicherheit zu bieten.
Quelle: Deutscher Zentralverband homöopathischer Ärzte (www.dzvhae.de)

Das ABC der Homöopathie

A

Ähnlichkeitsregel

Similia similibus curentur – Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt. Die Ähnlichkeitsregel ist das Grundprinzip der Homöopathie. Nur das homöopathische Arzneimittel kann wirken, das in einer Prüfung am Gesunden die Symptome hervorgerufen hat, an denen der Erkrankte leidet.



Allopathie

Im Gegensatz zur Homöopathie werden in der Allopathie – sprich Schulmedizin – Arzneien verwendet, die eine der Krankheitsursache entgegengesetzte Wirkung haben. Allos = anders, pathos = Leiden.



Arzneimittelbild

Das Arzneimittelbild ist die Zusammenstellung aller körperlichen, seelischen und geistigen Symptome, die durch ein bestimmtes Arzneimittel ausgelöst werden können. Quellen für die Sammlung von Symptomen sind in erster Linie Arzneimittelprüfungen am Gesunden.

Arzneimittelprüfung


Die Prüfung homöopathischer Arzneimittel erforscht die Wirkungen des Mittels. Zu 
diesem Zweck nehmen gesunde Prüfer das Mittel solange ein, bis Symptome 
auftreten. Sie zeichnen alle Änderungen ihres Befindens sorgfältig auf. Durch die Sammlung der Prüfungssymptome entsteht ein Bild der künstlichen Krankheit, das Arzneimittelbild.

Ausgangsstoffe

Die Ausgangssubstanzen homöopathischer Arzneimittel lassen sich in fünf Gruppen einteilen: Pflanzliche und tierische Ausgangsstoffe, anorganische und organische Stoffe und Nosoden (sterilisierte menschliche oder tierische Krankheitsprodukte).



B

Bewährte Indikationen

Bewährte Indikationen sind Therapieempfehlungen für den Hausgebrauch. Die Arzneiwahl wird verkürzt, da man sich bei vielen Mitteln auf die sehr gute Erfahrung von über 200 Jahren Homöopathie bei bestimmten Krankheitsbildern stützen kann. 



Besondere Therapierichtungen

Im Sozialgesetzbuch V werden die Anthroposophie, die Homöopathie und die Phytotherapie als besondere und der Schulmedizin gleichberechtigte Therapiemethoden genannt.



C

Chinarindenversuch

Hahnemanns erste Arzneimittelprüfung, die ihn zur Erforschung des Ähnlichkeitsprinzips anregte.

C-Potenz

Homöopathische Arznei, die bei jedem Herstellungsschritt im Verhältnis 1:100 verdünnt und üblicherweise mit 100 Verschüttelungsschlägen potenziert wurde. Das C steht für centesimal = 100.



D

Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ)


Der DZVhÄ wurde von Hahnemann in Köthen 1829 mit gegründet. Er ist der älteste deutsche Ärzteverein und der Berufsverband der homöopathischen Ärzteschaft.



Dilution

Dies sind flüssige Arzneien, die aus bis zu 62prozentigem Alkohohl bestehen.

D-Potenz

Homöopathische Arznei, die bei jedem Herstellungsschritt im Verhältnis 1:10 verdünnt und üblicherweise mit 10 Verschüttelungsschlägen potenziert wurde. Das D steht für dezimal = 10.



E

Einzelmittel

Arzneien mit nur einem Wirkstoff, sie werden in der klassischen Homöopathie verwendet.

Erstverschlimmerung

Nach der Einnahme der homöopathischen Arznei können sich bestehende Beschwerden kurzzeitig verstärken oder aber alte verborgene Krankheitszeichen wieder aufflackern. Dies wird als positives Zeichen verstanden, die der Heilung vorangehen. 



G

Gabe

Eine Gabe sind in der Regel zwei bis drei Globuli.

Globuli

Kleine weiße Streukügelchen aus Saccharose, die mit dem Wirkstoff gleichmäßig befeuchtet wurden.

H

Hahnemann

Dr. med. Samuel Hahnemann (1755–1843), Begründer der Homöopathie.

Heringsche Regel

Nach Constantin Hering (1800–1880) bezeichneter Heilungsverlauf einer chronischen Krankheit: Die Symptome heilen ab von oben nach unten, von innen nach außen und in umgekehrter Reihenfolge ihres Erscheinens.



Homöopathie

Die Homöopathie ist eine Arzneitherapie, die von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann Ende des 18. Jahrhunderts entwickelt wurde. Ihre wichtigsten Merkmale sind: Gezielte Arzneimittelwahl mit Hilfe der Ähnlichkeitsregel, die sich nach individuellen Krankheitszeichen und Persönlichkeitsmerkmalen des Patienten richtet, sowie die Verwendung der Arzneimittel in potenzierter Form.



Homöopathisches Arzneibuch (HAB)

Das HAB beinhaltet die amtlichen Herstellungsvorschriften für homöopathische Arzneimittel.



K


Komplexmittel


Homöopathische Komplex- oder Kombinationsmittel sind Gemische aus verschiedenen Einzelmitteln. Es werden aus mindestens zwei, meistens sind es fünf oder sechs, manchmal auch noch mehr verschiedenen Mitteln kombiniert, die als Einzelmittel häufig zum Beispiel bei Fieber, Grippe oder Heuschnupfen eingesetzt werden. Komplexmittel sind in ihren Einzelbestandteilen homöopathisch geprüft, nicht jedoch als Mischung. Sie werden wie pflanzliche oder schulmedizinische Arzneien per Indikation verordnet und nicht nach der Ähnlichkeitsregel der klassischen Homöopathie.



Krankheit

Ursache von Krankheit ist die verstimmte oder aus dem Lot geratene Lebenskraft, die den Nährboden für die verschiedensten Krankheiten bietet. Deshalb verschieben sich Symptome und tauchen an anderen Orten wieder auf, wenn sie nur lokal behandelt oder unterdrückt werden. Die Lebenskraft wieder ins Gleichgewicht zu setzen, die Selbstheilungskräfte des Organismus anzuregen, ist die Aufgabe der homöopathischen Arzneimittel.

L

Lebenskraft

Alle Funktionen des Organismus werden von einer Kraft, der Lebenskraft oder Dynamis, gesteuert. Diese Energie befähigt den Organismus zur Selbsterhaltung, auch zur Selbstheilung.

M

Materia Medica

Arzneimittellehre aller bekannter homöopathischen Arzneimittel mit komplettem Arzneimittelbild.

Modalität

Die Umstände, die zu einer Verbesserung oder Verschlechterung führen, werden als Modalitäten bezeichnet.

P

Potenzieren


Die Potenzierung ist das Erwecken und die zunehmende Verstärkung der Heilkraft in einer zur Arznei werdenden Substanz. Dies geschieht durch Verdünnung des Ausgangsstoffes und der Zufuhr von Energie durch Verschütteln oder Verreiben. Im § 269 des Organon beschreibt Hahnemann diese Entdeckung, dass die wechselweise mechanische Verreibung einer Substanz und deren Verdünnung verborgene dynamische Kräfte einer Substanz freisetze.

S

Simile

Bezeichnung für das nach der Ähnlichkeitsregel ausgewählte individuelle Arzneimittel.

Streukügelchen

siehe Globuli

T

Trituration


Die Trituration ist eine mit Milchzucker verriebene unlösliche Substanz wie zum Beispiel Gold oder Flussspat.

U

Urtinktur


Die Urtinktur ist nach HAB eine aus gleichen Teilen bestehende Mischung aus Presssaft und Äthanol.

V

Verkleppern

Bei Wiederholung des Mittels in kurzer Zeit sollte man nach der sogenannten Wasserglas-Methode vorgehen: Man gibt ein bis drei Globuli in etwa 100ml Wasser und nimmt davon jedes Mal, wenn nötig, einen Eierlöffel (kein Metall) voll ein, nachdem man zuvor kräftig umgerührt hat.

Quelle: Auszug aus dem Glossar des Deutschen Zentralverbandes der homöopathischen Ärzte (www.dzvhae.de)

Homöopathie in Literatur und Medien

  • Ein Auszug der Sendung des Bayerischen Rundfunks über Homöopathie und die Schweizer Clinica Santa Croce, deren Behandlungskonzept meine homöopathische Praxis folgt. Faszination Wissen: Homöopathie BR Fernsehen (Sendung v. 22.04.2013) Youtube Video
  • Beitrag der Carstens-Stiftung über Homöopathie in der Krebstherapie. Eine retrospektive Datenanalyse zeigt, dass die Überlebenszeit von Krebspatienten durch die begleitende Gabe von homöopathischen Mitteln verlängert werden könnte: „Globuli in der Krebstherapie“ Artikel lesen
  • Matthias Rostock: Classical homeopathy in the treatment of cancer patients – a prospective observational study of two independent cohorts Artikel lesen

Heiner Frei

  • H. Frei: Heuschnupfen und Polaritätsanalyse: Besonderheiten, Fallbeispiele, Resultate.
 Spektrum der Homöopathie 2013. Artikel lesen
  • H. Frei: Drei-Monats-Koliken, Die Polaritätsanalyse als Lösung für einseitige Erkrankungen. Unter: Dreimonatskoliken. Spektrum der Homöopathie 2012 (3): 84–91. Artikel lesen
  • H. Frei: Die Polaritätsanalyse im Einsatz gegen die H1N1-Grippe 2011. Unter: Genius und Schweinegrippe, Spektrum der Homöopathie 2011 (2): 22–33. Artikel lesen
  • H. Frei: Selbstverletzendes Verhalten bei Borderline-Persönlichkeits-Störung.
 Zeitschrift für Klassische Homöopathie 2011; 55 (1): 1–7. Artikel lesen
  • H. Frei: Polaritätsanalyse - ein schneller und präziser Weg zum richtigen Arzneimittel. Radiologisch dokumentierte homöopathische Heilung eines Zahnabszesses. 
Allgemeine Homöopathische Zeitung 2010; 255 (4): 12–15. – Artikel lesen
  • H. Frei, K. von Ammon, A. Thurneysen: Die Polaritätsanalyse und repertoriumsspezifische Fragebögen: Wichtige Optimierungsschritte in der Arzneimittelbestimmung.
 Zeitschrift für klassische Homöopathie 2006; 50: 101–115. Artikel lesen
  • H. Frei, R. Everts, K. v. Ammon et al.: Homöopathische Behandlung von hyperaktiven Kindern; Ergebnisse einer randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie mit Crossover. 
Zeitschrift für klassische Homöopathie 2006; 50: 5–12. Artikel lesen
  • H. Frei: Hyperkinetische Verhaltensstörungen bei Kindern: Ritalin versus Phytotherapie.
 Schweizerische Medizinische Zeitschrift für Phytotherapie 2002 (1), 18–19. Artikel lesen
  • H. Frei: Ginkgo biloba bei hyperaktiven Kindern; offene Studie zum Nachweis der Wirksamkeit eines pflanzlichen Arzneimittels. Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin 2002; 14: 10–13. Artikel lesen
  • H. Frei: Langzeitverlauf chronischer Erkrankungen unter homöopathischer Behandlung: Eine prospektive Outcome-Studie über zwei Jahre.
 Zeitschrift für klassische Homöopathie 2001; 45: 64–71. Artikel lesen
  • H. Frei: Homöopathische Behandlung der Tonsillopharyngitiden bei Kindern.
 Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin 2000; 12: 37–40. Artikel lesen
  • H. Frei: Die Heringsche Regel und ihre Auswirkung auf die Hierarchie der Symptome.
 Zeitschrift für klassische Homöopathie 1999, 43: 47–52. Artikel lesen
  • H. Frei, D. Müller: Hahnemann, Boenninghausen, Hering und Kent: Methodische Unterschiede und ihre Konsequenzen – eine prospektive Outcome-Studie. 
Zeitschrift für Klassische Homöopathie 1999 (4): 143–155; revidierte Fassung 2013. Artikel lesen

Behandlungskonzept

Schwerpunkte

Die Praxis Dr. med. Heiko Klinge ist eine Arztpraxis für klassische Homöopathie zur Behandlung akuter sowie chronischer Erkrankungen von Erwachsenen und Kindern.

Vor allem bei chronischen und komplexen Krankheitsbildern kann die homöopathische Behandlung starke Heilimpulse setzen. Typische Indikationen sind zum Beispiel:

  • Schmerzzustände
 (z. B. Migräne, Kopfschmerzen)
  • Allergien, Unverträglichkeiten
  • Atemwegserkrankungen
  • chronische Krankheiten (
z. B. Entzündungen der Nasennebenhöhlen und Bronchien, Magen- und Darmbeschwerden)
  • Hauterkrankungen (
z. B. Akne, Gürtelrose)
  • Herzbeschwerden und Hochdruck

Mein therapeutischer Schwerpunkt innerhalb der Homöopathie liegt durch meine Erfahrungen als Arzt an der homöopathischen Clinica Santa Croce/Orselina (Tessin) auf der Behandlung von schwer chronisch Erkrankten. In der Klinik werden zum größten Teil Krebspatienten begleitet. Die wirkungsvolle Verbesserung der Lebensqualität durch Homöopathie konnte in der Studie von Dr. med Matthias Rostock bewiesen werden.

Die Kompetenz, die ich durch die tägliche klinische homöopathische Arbeit direkt am Patienten erworben habe, ist für mich eine wertvolle Voraussetzung auch bei der Behandlung von nicht chronisch Erkrankten.

Besonders wichtig ist mir die individuelle Beratung meiner Patienten, damit diese sich im Spektrum heutiger medizinischer Möglichkeiten selbstbestimmt orientieren und die richtigen Entscheidungen für sich treffen können.

Therapieablauf

Vor Beginn der eigentlichen Behandlung steht eine sorgfältige Erstanamnese. Der Patient bzw. die Patientin hat das Wort, ich höre zu. Anschließend gehe ich mit gezielten Fragen den einzelnen Symptomen auf den Grund. Dadurch wird es mir möglich, ganzheitlich und gleichzeitig genau zu behandeln und den Heilungsprozess zu unterstützen. Denn nur wenn alle Details und jedes Symptom bei der Arzneimittelwahl beachtet werden, lässt sich die passende Arznei und Therapie ermitteln.



Intensivbehandlung

Was bedeutet Intensivbehandlung?

Insbesondere bei schweren oder chronischen Erkrankungen hat sich eine klassisch homöopathische Intensivbehandlung mit täglichen Visiten bewährt. Studie von Dr. med Matthias Rostock

Nach meiner Tätigkeit als praktizierender Arzt an der Clinica Santa Croce / Dr. Dario Spinedi (2010–2014) führe ich dieses Konzept in meiner Praxis hier im Norden Deutschlands in Zusammenarbeit mit der Schweizer Klinik fort.

Bei der Intensivbehandlung eines chronisch Erkrankten werden üblicherweise Q-Potenzen verwendet, die täglich verabreicht werden. Durch die tägliche Mitteleinnahme sind auch tägliche Reaktionen des Behandelten zu erwarten. Mithilfe solch einer kontinuierlichen homöopathischen Behandlung ist es möglich, diese Reaktionen zu dokumentieren und anhand der Symptome zu beurteilen, ob die Behandlung richtig ist oder optimiert werden muss. Das Ziel ist es, die Lebenskraft des Erkrankten wieder herzustellen, so dass er oder sie zur Gesundheit zurückfinden kann.

Therapieablauf

Für eine homöopathische Intensivbehandlung in meiner Praxis empfehle ich einen Aufenthalt von 14 Tagen.

Die sorgfältige Erstanamnese (detaillierte Aufnahme Ihres Falles) am ersten Tag dient als Basis für die Erarbeitung eines Behandlungskonzepts und die Ermittlung des richtigen Arzneimittels. Das homöopathische Mittel wird anschließend täglich als Q-Potenz verabreicht. Die Wirkung der verabreichten homöopathischen Arzneimittel wird von mir bei der täglichen Visite beobachtet und analysiert. Das innerhalb dieser 14 Tage zusammengetragene Wissen erlaubt ein sicheres Urteil über Ihre individuelle Reaktion auf das Arzneimittel und ist die optimale Grundlage für die weitere Behandlung nach der Heimreise.

Eine Ferienwohnung steht im gleichen Gebäude, wo auch die Praxis untergebracht ist, zur Verfügung. Hier ist ein Link: http://www.ostsee-und-reet.com/

Weitere Informationen

Unterlagen

Zur Aufnahme für eine homöopathische Intensivbehandlung benötigen wir folgende aktuelle Laborwerte (nicht älter als eine Woche):

  • Blutsenkung
  • großes Blutbild
  • Gerinnung (Quick, INR, PTT)
  • Elektrolyte (Na, K, Ca, Mg, Cu, Fe, Zn, Se)
  • Nierenwerte (Kreatinin, Harnstoff, Harnsäure),
  • Leberwerte (GOT, GPT, GGT, Bilirubin gesamt, aP)
  • LDH
  • CRP
  • Vitamin D3 25-OH
  • antioxidative Vitamine: Vit. C, E, ß-Carotin
  • B-Vitamine: Vit. B1, B2, B6, B12, Folsäure
  • Vit A, Vit E, Vit K1+K2
  • Tumormarker (je nach Tumor unterschiedlich)
  • CoenzymQ10
Zudem:
  • alle Arztbriefe (in Kopie), Untersuchungsergebnisse (in Kopie), Röntgenbilder, CD von MRT; Computertomografie etc.
  • eine Liste der eingenommenen homöopathischen Mittel einschließlich der Potenzhöhe
Bitte beachten Sie!
  • Nehmen Sie nach Möglichkeit fünf Wochen vor dem geplanten Aufenthalt keine Hochpotenzen (C 30 und höher) mehr ein und setzen Sie eine Woche vor dem Aufenthalt Q- oder LM- Potenzen aus.
  • Bitte bringen Sie alle Medikamente mit, die Sie während Ihres Aufenthaltes einnehmen müssen, wie zum Beispiel Schmerzmittel, Blutdrucktabletten oder Insulin. Bei Fragen sprechen Sie mich gerne an.

Unterbringungsmöglichkeiten

http://www.ostsee-und-reet.com/

Patienteninformationen

Kosten / Erstattung

Eine homöopathische Behandlung in meiner Praxis wird privatärztlich nach der gültigen GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) verrechnet. Sollten Sie privat krankenversichert oder Beamte/r sein oder sollten Sie über eine entsprechende Zusatzversicherung verfügen, werden die Rechnungen erstattet. Hier ein Link zum Thema Zusatzversicherung: Aktuelle Informationen finden Sie hier.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen privatärztliche Rechnungen nicht oder nur teilweise und auf Kulanz. Dazu erkundigen Sie sich am besten direkt bei Ihrer Kasse.


Sollten Sie dennoch Probleme bei der Finanzierung einer homöopathischen Behandlung oder andere Fragen zur Kostenübernahme haben, sprechen Sie mich gerne an.

Anfahrt

Mit dem Auto

Ihren individuelle Anfahrtsplan können Sie an Hand der Karte weiter unten erstellen.

Mit Bahn & Bus

Die beiden nächsten großen Bahnhöfe sind im Westen Kiel, im Osten Oldenburg in Holstein. Weitere kleinere Bahnhöfe sind Plön, Preetz und bald auch Schönberg(Holstein). Von dort  gelangen Sie mit dem Bus weiter Richtung Schwartbuck.

Kiel: Mit der Buslinie 201 und 200 über Schönberg(Holstein) und dann weiter mit der Linie 260 nach Schwartbuck (Schmiede)
Wenn Sie im Zug anreisen und vor Ort mobil sein möchten, können Sie in Schwartbuck ein Fahrrad oder eBike mieten.

Weitere Links

Über mich


Dr. med. Heiko Klinge

seit Juli 2014:
privatärztlich in homöopathischer Praxis niedergelassen
2014:
Diplom Homöopathie des DZVhÄ
2010-2014:
Arzt in der homöopathischen Abteilung von Dr. Dario Spinedi an der Clinica Santa Croce, Orselina (Schweiz)
2009:
weitere Ausbildung Homöopathie, Dreimonatskurs
2004-2010:
Ausbildung zum Facharzt für Radiologie in Schweden, Jönköping
2000-2004:
Herzchirurgie und Intensivmedizin an der MHH Hannover, sowie den Universitäten Rostock und Leipzig und Kardiologie in Schweden, Fachkunde Rettungsdienst/Ausbildung zum Notarzt
seit 1995:
Teilnahme am Wilseder Kreis zur Ausbildung Homöopathie
1993-2000:
Medizinstudium in Leipzig, Hannover und Boston
Sprachen:
Deutsch, Englisch, Schwedisch

Kontakt

Telefonische Sprechzeiten

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.30 bis 9.00 Uhr (Mittwoch keine Telefonsprechzeit)
Wenn Ihr Anruf nicht direkt entgegengenommen werden kann, hinterlassen Sie bitte eine Nachricht, ich rufe Sie gerne zurück.

Praxissprechzeiten

Einen Termin in meiner Praxis können Sie mit mir jederzeit telefonisch, per Fax oder E-Mail vereinbaren.

Telefon: +49 4385 2760677

Telefax: +49 4385 2760678
E-Mail: kontakt@praxis-klinge.de

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